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ProjektChor unternehmungslustig auf Reisen

Der Projektchor unterwegs

Jedes Jahr unternimmt der Projekt-Chor einen Ausflug. Als schönes Reiseziel hatten wir uns diesmal die Barockstadt Fulda ausgesucht.

Am Freitag, dem 30. August fuhren wir vormittags mit dem Zug ab Hähnlein los. Wir wussten, was uns erwartet, denn das Hotel, das mitten im Schlosspark liegt, war schon einmal unser Reiseziel gewesen. Da es aber allen so gut dort gefallen hatte, wollten wir die Stadt noch einmal besuchen.

Am Bahnhof angekommen, suchten wir gleich eines der drei Klaviere auf, die zurzeit in der Stadt aufgestellt sind und die jedermann für kleine „Konzerte“ nutzen kann. Zur Begrüßung der Stadt sangen wir dann ein Lied und machten uns auf den kurzen Weg zum Hotel.

Am Samstag nach einem gemütlichen Frühstück teilte sich die Gruppe. Einige Damen machten sich auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Margit, Marc und Friedel wollten zur Fulda und eine Bootstour (paddeln) unternehmen. Der größere Teil machte sich bei hochsommerlichen Tem-peraturen auf den steilen Weg hinauf zum Petersberg. Dort steht die Grabeskirche der Hl. Lioba. Während wir die Kirche besichtigten kam eine der vier Nonnen, die dort oben leben zu uns und erklärte uns vieles über den Kirchenbau, die Hl. Lioba und den Hl. Bonifatius. Als Dankeschön san-gen wir ihr die Irischen Segenswünsche. Den Nachmittag gestalteten wir individuell und trafen uns gegen Abend in der Lobby des Hotels um zum Restaurant Wiesenmühle zu gehen Die Wiesenmühle wurde 1337 erstmals erwähnt und ist eine der ältesten Mühlen an der Fulda und gilt als eine der ältesten noch erhaltenen Mühlenanlagen in Deutschland. Zurück auf der Hotelterrasse konnten wir noch ein wenig dem hr-Sinfonieorchester lauschen, das vor dem Dom die 9. Sinfonie von Beethoven aufführte.

Nach einem ausgedehnten reichhaltigen Frühstück versuchten wir den Dom zu besuchen und das Geläut zu hören. Leider war dies nicht möglich, da das Gelände um den Domplatz wegen der Veranstaltung „Light-up-the-Dom“-Festival abgesperrt war. Hier konnten Christen ökumenisch und gemeinsam unter freiem Himmel ihren Glauben feiern und bekennen.

Gegen Mittags schlenderten wir dann zum Bahnhof verabschiedeten uns am Bahnhofsklavier noch mit 2 Liedern von der Stadt und nahmen den Zug zurück nach Hause.

Alle waren sich einig, es war mal wieder ein sehr schönes Wochenende und die Pläne für nächstes Jahr werden schon geschmiedet.


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