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Kalt aber bunt: Erntedankfest einmal anders

Erntedank-Gottesdienst im Kirchgarten

Sehr kalt und windig erlebte die Gemeinde den Gottesdienst zum diesjährigen Erntedankfest, der aufgrund der Corona-Einschränkungen auf der Wiese hinter dem Gemein-dehaus stattfand.

In der Woche davor hatten die Konfirmanden wieder Erntegaben im Dorf gesammelt. Allerdings konnte die sehr kleine Gruppe nur in drei Sammelteams ausschwärmen, und die mussten dann auch noch durch den strömenden Regen ziehen.
Umso mehr freuten wir uns über die unter diesen schwierigen Bedingungen doch reichlich gespendeten Naturalien. Teilweise wurden sie auch am Wochenende noch beim Gemeindehaus abgegeben.
Alles wurde für den Gottesdienst von unserer Küsterin Rosi Stein sehr dekorativ aufgebaut, so dass wir unter freiem Himmel einen üppigen Erntedankaltar hatten. Nach der festlichen Eingangsmusik des Posaunenchors zogen die Kindergottesdienst-Kinder zum Altar und legten Erntegaben ab.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden begleiteten mit Percussion-Instrumenten das Eingangslied „Wir pflügen und wir streuen“ und präsentierten später ein kurzes Anspiel zur Predigt. Es ging um Hunger nach Leben in der Corona-Zeit und darum, wie wir im Glauben an Jesus Christus mit unseren derzeit kleinen Möglichkeiten dazu beitragen können, den Hunger zu stillen.
Kirchenvorsteherin Andrea Jung dankte allen Mitwirkenden und lüftete das Geheimnis der Spendenhöhe bei der Haussammlung. Für das Projekt „Freiheit für Kindersklaven in Indien“ bei Brot für die Welt brachten die Konfirmandinnen und Konfirmanden die erfreuliche Summe von 903 Euro zusammen. Die Gottesdienstbesucher legten mit der Kollekte noch einmal 270,30 Euro obendrauf.


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